Browsing Tag:

rezepte

Über mich

HANF PASTA SPINACI

Es ist mal wieder so weit: ich hab‘ mich für euch in die Küche gestellt und gekocht! Und eines ist definitiv kein Geheimnis mehr: seit dem letzten Nudelgericht hier am Blog (hier geht’s zum Rezept) hab‘ ich mich in Teigwaren aus Hanf verliebt – nicht nur wegen der leicht nussigen Geschmacksnote, sondern auch den wahnsinnig guten Nährwerten mit über 15g Eiweiß pro 100g. So, genug geschwärmt – der Spinat wird sonst letschert (österr. für „welk; schlapp, matt“): Bühne frei für die Hanf Pasta Spinaci!

Continue Reading…
Rezepte

10 Minuten „Green Tofu Pita“ (Vegan)

Als ich Ende 2018 die Umfrage „Was wollt ihr im neuen Jahr auf meinem Blog lesen?“ gestartet habe, sind haufenweise Nachrichten zur Rubrik „Rezepte“ eingetrudelt – ganz vorne dabei:

Wenn’s schnell gehen soll..

Also hab‘ ich mir eines meiner „Fast Food“Lieblingsgerichte herausgesucht, für euch gekocht, fotografiert und *tadaaa* war genug Material da für das erste Rezept (für feste Nahrung, das Rezept von der selbstgemachten Hafermilch mal ausgenommen haha) auf meinem Blog.

Meine Favoriten

Du brauchst: 10 Minuten

  • Zuckerschoten
  • Olivenöl
  • Knoblauch
  • Tomate
  • Avocado
  • Pitabrot
  • Tofu
  • Nüsse oder Obst (optional)
  • Salz/Pfeffer
  • Chili (wenn auch mal das Essen scharf sein soll & nicht nur du hehe)

How to:

Zuerst alle Lebensmittel abwaschen. Jaaaa, auch das Pitabrot – kurz damit unter die Wasserleitung, damit es später nach einer Runde Sonnenbank im Toaster richtig fluffig ist. Dann den Tofu schneiden (je nachdem wie es dir lieber ist, ich hab‘ gerne eine Scheibe im Burger, andere mögen’s lieber würfelig – erlaubt ist, was gefällt) und mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und ein bisschen Chili in der Pfanne anbraten. Umdrehen nicht vergessen, dass die Außenseite schön knusprig wird, er innen aber weich bleibt und die Zuckerschoten dazu.

Tofu, just chillin‘ (with sugar snaps)

Während der Tofu und die Zuckerschoten in der Pfanne eine heiße Party feiern, widmen wir uns dem Gemüse. Kurzer Prozess mit der Tomate: einfach nur in Scheiben schneiden. Für die Avocado nehmen wir uns eine extra Minute – sie wird nicht nur in Streifen geschnitten. Nein, nein! Die Hälfte der Avocado wird mit einer ordentlichen Portion Knoblauch (schmusen kannst heute vergessen – außer er liebt dich wirklich) zur Guacamole verarbeitet – hier wieder nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Chili würzen.

Pitabrot nicht vergessen – Husch, ab in den Toaster!

Anrichten:

Das Pitabrot aufschneiden und am Boden mit Guacamole bestreichen. Dann mit Zuckerschoten, Tofu, Avocado-Spalten und Tomatenscheiben belegen – Reihenfolge egal. Ich persönlich esse gerne verschiedene Arten von Nüssen oder Weintrauben dazu, ich denke da findet sich jeder bestimmt etwas!

Schmeckt auch supergut mit Süßkartoffeln..

Das fertige Endprodukt – zum Verzehr geeignet (außer der Teller)

Rezepte/ Trick 17

Not your mum, not your milk – Hafermilch easy selber machen

Milch: heiß diskutiert, am besten kalt in den Kaffee

Die gute alte Kuhmilch, macht starke Knochen und ist gesund! Doch wieso gehen die Supermarktregale über vor Alternativen wie zum Beispiel Reismilch, Mandelmilch, Sojamilch, Kokosmilch, Hanf- oder Hafermilch?

Seit Jahrtausenden von Jahren trinkt der Mensch Milch und wurden nie davon krank, doch irgendetwas hat sich verändert. Laktose-Intoleranz, Milch-Allerie oder andere Unverträglichkeiten – fest steht: die Milch heutzutage hat nichts mehr mit dem zu tun was sie früher einmal war. Ärztlichen Studien weltweit ist die gute, alte Kuhmilch unter anderem auch sehr förderlich für Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, Morbus Alzheimer, Prostata- und Eierstockkrebs.

Ein weiterer recht logischer Grund weshalb man den Milchkonsum vielleicht etwas überdenken sollte ist der einfache Leitsatz aus der Überschrift „Not your mum, not your milk“. Kuhmilch enthält, genauso wie jede Art von Muttermilch, wachstumsbeschleunigende Hormone. Der gravierende Punkt ist nur, dass die (Kuh-)Milchaufnahme während der Schwangerschaft (hormonelle Programmierung) das Wachstum des Embryos negativ beeinflusst.

Warum jetzt also lieber Haferdrink als Kuhmilch?

  • Hafer liefert dem menschlichen Körper Aminosäure, Kalium, Magnesium und Ballaststoffe ganz ohne Tierleid. Um Milch produzieren zu können, müssen Kühe kalben. Nach der Geburt wird das Kalb sofort von der Mutter getrennt um ein schnellstmögliches wieder-befruchten der Mutterkuh zu ermöglichen. Keine befruchtete Kuh = Keine Milch
  • Im Gegensatz zur herkömmlichen Milch hilft Hafermilch durch ß-Glukane (spezielle Zuckerart) die Verdauung zu regulieren anstatt zu erschweren
  • keine Laktose, kein Milcheiweiß, kein Cholesterin
  • Gentechnik-frei und aus biologisch kontrolliertem Anbau
  • komplett Vegan

Überzeugt? Dann hier das Rezept:

  1. 80g Haferflocken
  2. 1 Liter Wasser
  3. 1 Prise Salz

Ja, vollkommen richtig gelesen – ganze drei Zutaten!

Die Haferflocken und das Salz in einem Topf zum Aufkochen bringen, vom Herd nehmen und erstmal auskühlen lassen.

Danach die Mischung pürieren (ich verwende dazu immer einen Smoothiemaker/Standmixer, ein Pürierstab ist aber auch bestens dazu geeignet).

Jetzt die dickere Masse durch ein sehr kleines Sieb oder Baumwoll-Tuch in eine Schüssel filtern.

Anschließend die Hafermilch in ein Glasgefäß umleeren und in den Kühlschrank stellen – tadaaaa fertig!

Im Übrigen brauchst du für das ganze Spektakel circa 20 Minuten. Der Haferdrink lässt sich dann ungefähr 4 Tage ohne Probleme im Kühlschrank lagern und kostet dir pro Liter Daumen mal Pi 0,25 Cent.

Genau richtig: 3Bears Porridge „Zimtiger Apfel“ mit Hafermilch